L ist da

Endlich versuche ich mal, einen Beitrag zu schreiben. Ich hab schon ein ganz schlechtes Gewissen, dass ich die ganze Schwangerschaft über nichts mehr von mir hab hören lassen🙈.

Und jetzt ist die kleine L schon 3,5 Wochen bei uns.

Ein paar Tage vorher hatte die inzwischen recht große Little Hope (wird im September 3) noch einen Fieberkrampf und wir verbrachten die Nacht vom 21. auf den 22.5. im Krankenhaus. Aber das ist eine andere Geschichte.

Am Pfingstmontag, den 24.5. mittags ging der Schleimpropf ab und ich dachte mir, dass innerhalb der nächsten 48h die Geburt losgehen würde. Jetzt war ich doch kurzzeitig ziemlich aufgeregt 🙂

Ich ließ meinen Mann und Little Hope allein zu unserer Nachmittagsverabredung gehen, weil ich das Gefühl hatte, mich noch in Ruhe vorbereiten zu wollen. Ich wusch mir die Haare, kontrollierte nochmal die Tasche, hörte ein paar Meditationen und schlief noch ne Runde.

Die Nacht war ruhig abgesehen von gelegentlichen Wehen. Vielleicht eine jede Stunde oder alle zwei Stunden. Die unterschieden sich aber kaum von den Übungswehen, die ich schon seit Wochen hatte.

In der Früh so um 6 Uhr am 25.5. schrieb ich noch M., einer sehr guten Freundin -selbst schwanger und eine der Personen, die auf Little Hope aufpassen sollte, wenn es losgeht: „alles ruhig.“.

Ab da hatte ich dann so als 15 min eine Wehe:-) Aber noch ganz harmlos. Um halb acht kam dann eine, wo ich mir dachte: „okay, es geht doch los“. Ich hab meinen Mann und Little Hope geweckt und gemeint, er soll sie doch bitte in die Kita bringen, es gehe los.

Mein Mann: „geht nicht. Little Hope ist mit starkem Husten aufgewacht.“ 😦

Na toll. Das hieß aber auch M. zum Aufpassen nur zur Not. Wir wussten zwar, dass Little Hope sehr wahrscheinlich kein Corona hat, denn drei Tage vorher wurde sie im Krankenhaus ja getestet. Aber auch mit starken Husten wollt ich sie lieber keiner Schwangeren geben.

Also meine Mutter angerufen. Sie meinte, sie muss erst meinen Vater zur Tagespflege bringen und dann holt sie Little Hope ab. Das hieß aber auch, dass sie frühestens in zwei Stunden da wäre.

Also schrieb ich M. nochmal, dass meine Mutter in zwei Stunden da sei, sollten wir vorher doch noch jemanden zum Aufpassen brauchen, würde ich mich nochmal melden.

Ich überlegte kurz, ob ich nochmal duschen sollte, entschied mich dann aber nur fürs Zähne putzen.

Danach griff unser „Geburtsplan“ und ich zog mich ins Schlafzimmer zurück während mein Mann Little Hope bespaßte.

Ich nahm meine Bluetooth Kopfhörer und hörte meine Meditationen bzw. eigentlich waren es eher Hypnosen. Ich hatte mich diesmal ausführlich vorbereitet mit einer Methode, die „die friedliche Geburt“ heißt (* unbezahlte Werbung). Kein reines Hypnobirthing, aber geht in die Richtung. Gibt übrigens auch nen tollen Podcast dazu.

Die Wehen kamen ab da (ca. 7.45 Uhr) gleich so alle drei Minuten. Aber durch die Methode und die Atmung waren sie sehr gut aushaltbar. Ich stellte mir vor, wie mein Muttermund sich öffnete, ich atmete ganz bewusst und zwischendrin begab ich mich an meinen Kraftort. Klingt vielleicht etwas esoterisch. Hat’s aber voll gebracht :-).

Auch als meine Mutter kam, bekam ich das zwar am Rande mit, aber ich wurde wie besprochen nicht gestört.

Als sie weg war, kam ich raus, denn ich wollte los ins Krankenhaus. Da begann mein Mann noch Brote für den Kreißsaal zu schmieren😐 und ich war kurzzeitig etwas genervt.

Nach dieser kleinen Verzögerung fuhren wir los und ca 25 min später (ca. 10.15 Uhr) ließ mein Mann mich vor der Klinik raus und ging auf Parkplatzsuche. Ich begab mich schon mal Richtung Kreißsaal.

Auf dem Weg dorthin musste ich mehrmals stehen bleiben und konzentrierte mich mit geschlossenen Augen wie oben beschrieben. Bisher waren die Wehen deutlich spürbar, aber ich hatte keine Schmerzen.

Am Aufzug holte mein Mann mich ein und wir fuhren nach oben. Als der Kreißsaal schon zu sehen war, veränderten sich die Wehen plötzlich und wurden deutlich herausfordernder, sodass ich anfangen musste, mitzutönen.

Wir mussten zum Glück nicht lange warten und sollten zum Abmeldebereich gehen. Dort setzte ich mich kurz und bat meinen Mann, mir meine Leggings auszuziehen.

Wir wurden dann ziemlich schnell zum Kreißsaal geführt. Es war ca 10.25 Uhr.

Der Muttermund war bereits auf 6cm und ich spürte einen deutlichen Druck nach unten. So als ob gleich die Fruchtblase platzen würde. Was sie 10 Minuten später, genau als die Hebamme rein kam, auch tat.

Unmittelbar danach spürte ich den Drang zu pressen. Die Hebamme fühlte nochmal. Ganz eröffnet. Ich durfte pressen.

Ich kniete die ganze Zeit auf dem Bett, die Arme auf dem Kopfteil abgestützt.

Nochmal 20 min später kam L. zur Welt. Sie schrie bereits während des „Flugs“ 😀.

Nachdem ich mich umgedreht hatte, kam sie auf meinen Bauch und die Nabelschnur pulsierte aus. Nach vielleicht 20 min trank sie das erste Mal. Sie blieb zwei Stunden auf meinen Bauch bevor sie zum Wiegen und Messen kurz genommen wurde.

L. kam mit 3560g und 55cm zur Welt. Es war eine selbstbestimmte, wunderschöne Geburt. Ich hatte keine Verletzungen, die genäht werden mussten (eine Schürfung, sonst nichts). Und das wichtigste: ich hatte zu keiner Zeit Angst.

Die intensive Vorbereitung hat sich definitiv gelohnt.

(Zusätzlich zur friedlichen Geburt hab ich noch zwei Sitzungen zur Aufarbeitung der Geburt von Little Hope gehabt.)

Wir sind sehr dankbar und glücklich mit unseren zwei Kindern hier auf Erden! Die Kerzen für unsere Himmelskinder werden auch fast täglich angezündet.

25+6

Ende letzter Woche hatte ich wieder einen Frauenarzttermin. Der Kleinen geht’s gut. Die Ärztin hat sehr schnell geschallt und hatte auch Mühe die Versorgung „einzufangen“, da sie sich ständig bewegt hat.

Insgesamt ist die Kleine recht aktiv. Ich spüre sie viel und häufig und mein Bauch hat auch immer wieder kleine Beulen, wenn sie tritt. Mein Mann und Little Hope haben sie auch schon gespürt .

Allerdings war auch bei diesem Ultraschall der Bauchumfang um zwei Wochen zu weit/zu groß. Die Frauenärztin meinte zwar, dass alles o. k. sei, nur irgendwie geht mir das doch im Kopf um. Vielleicht nehm ich das Angebot des Pränataldiagnostikers doch noch an. Er meinte Frauen mit Vorgeschichte bietet er um die 30. Woche rum noch mal einen zusätzlichen Ultraschall an.

Die Werte von Zuckertest waren wohl alle gut laut Frauenärztin. Nüchternwert: 78
Nach einer Stunde Zeile: 154
Nach 2 Stunden: 143

Tja. Keine Ahnung.

Auch unsere Tochter und mein Mann waren beim Ultraschall dabei, worüber wir uns sehr gefreut haben. Wobei unsere Tochter mit 2,5 Jahren eher fasziniert davon war, was die Frauenärztin mit meinem Bauch macht als vom Bildschirm. Aber am Faszinierendsten fand sie die S-Bahn Fahrt zur Frauenärztin :-). Vielleicht braucht sie doch wieder mehr neuen Input? 🙂

Ich denke, wir werden sie am Montag auch wieder in die Kita geben. Tatsächlich finde die Zeit zu Hause mit ihr auch wirklich schön und kann es auch sehr genießen. Ich find’s auch stressfrei, aber das liegt natürlich auch daran, dass ich im Beschäftigungsverbot bin und wirklich Zeit hab. Gleichzeitig geht’s mir gerade insgesamt noch sehr gut und ich bin fit und möchte noch ein paar Dinge machen, wie nähen oder Fotos sortieren und solche Sachen bevor das Baby kommt.

Allerdings dachte ich mir heute schon mal, was wird, wenn der Bauch noch größer wird:-). Das Schuhe-Binden ist echt anstrengend und auch beim Fahrradfahren stoß ich gegen den Bauch. Ein Holland-Fahrrad wäre schön 🙂

Ein schönes Wochenende!

Nachtrag Zuckertest

Ich hab bis jetzt keinen Anruf von der Frauenärztin bekommen und keine Nachrichten sind gute Nachrichten. Also offenbar nichts.

Die Messwerte vom zu großen Bauch des Babys beunruhigen mich trotzdem so ein bisschen. Und das nervt mich schon wieder, denn vorher war ich einfach so schön entspannt 🙂

Nun ja, brauch vermutlich einfach ein paar Tage, um es wieder auszublenden.

Einen schönen Donnerstag!

22+4

Um die Überschrift schreiben zu können, musst ich erstmal nachschauen, ob das schon stimmt so 🙂

Ich weiß zwar im Prinzip schon, wie weit ich bin, aber die Zeit vergeht meist recht schnell. Jetzt wo ich das lese, bin ich etwas erstaunt 🙂

Tatsächlich hatte ich diesen Beitrag schon letzte Woche angefangen und musste gerade nochmal die Daten korrigieren. Irgendwie komme ich nicht zum Schreiben.

Jetzt sitze ich zwei Stunden beim Frauenarzt beim großen Zuckertest und habe Zeit 🙂

Ist ja jetzt schon fünf Wochen her, dass ich geschrieben hab. Inzwischen war ich beim Organ-Ultraschall (am 13.1.). Es ist alles gut. Lediglich der Bauch des Kindes ist etwas zu dick, was wohl ein Hinweis auf Schwangerschaftsdiabetes sein kann. Also sitze ich jetzt hier…denn eigentlich hätte ich den Termin erst in zwei Wochen gehabt.

Insgesamt geht’s mir aber sehr gut. Abends, wenn ich zur Ruhe komme, tritt das Kindlein fleißig. Mein Mann und auch little hope konnten das Kleine inzwischen spüren.

Zwischen Weihnachten und Silvester hatte ich einen ziemlichen Durchhänger und war ungewöhnlich lang einfach nur traurig. Fünf Tage am Stück in diesem Gefühl hatte ich seit Paulchens Geburt, glaub ich, noch nie.

Sonst läuft das Leben völlig unaufgeregt vor sich hin. Little Hope ist daheim. Alle zwei, drei Wochen bring ich sie für zwei Nächte zu meinen Eltern. Sie freut sich total und ich hab etwas mehr Zeit für mich.

Aber auch sonst gelingt es mir immer wieder, Zeit für mich zu haben. Ganz wichtig, die halbe Stunde in der Früh, die wir etabliert haben. Mein Mann liest noch Buch mit unserer Tochter und bereitet dann schon mal Frühstück vor. In der Zeit mache ich dir Türe zu und versuche zu meditieren (angeleitet mit Audio). Das hab ich vorher nie gemacht. Merke aber, dass es mir gut tut.

Der Rest des Tages ist dann meist recht lang. Little Hope schläft vielleicht noch zwei von sieben Mal in der Woche. Oft versuche ich es gar nicht mehr. Wir kochen zusammen. Spätestens nachmittags gehen wir raus.

Wir treffen noch ein anderes Kind draußen. Aber halt so ein- bis zweimal pro Woche. Sonst ist sie schon sehr auf mich fixiert.

Ich bin froh, dass ich gerade Zeit habe und sie nicht in die Kita muss, gleichzeitig tut es mir leid, dass sie keine anderen Kinder zum Spielen hat.

Heute morgen beim Frauenarzt hab ich ewig nach einem Parkplatz gesucht. Solange wie noch nie. Normalerweise fahre ich Fahrrad. Hab mich aber bei dem Wetter heute nicht getraut (schneit gerade). Aber als ich keinen Parkplatz gefunden habe, habe ich gemerkt, wie ich in Stress gerate. Da musste ich erstmal überlegen, wann ich mich das letzte Mal gestresst gefühlt hab. Ich weiß es nicht.

Auch schön 🙂

Ok diesem Sinne: eine stressfreie Zeit!

17+2

Schon seit Tagen wollt ich ein Update schreiben, aber durch den erneuten Lockdown verfliegen die Tage nur so 🙂

Es ist doch was anderes ein 2 Jahres altes Kleinkind daheim zu haben, als ein 1,5-jähriges. Eindeutig fordernder.

Und der Mittagsschlaf verlangt mir mehr Geduld ab als ich oftmals hab. Ich weiß nicht, wie das in der Kita innerhalb von 15 min klappt. (Da ist der Rhythmus wahrscheinlich einfach klarer und alle schlafen.)

Das Einschlafen dauert oft 45 min, wenn s überhaupt klappt. Schläft sie aber nicht und wir fahren nachmittags auch nur 10 min Fahrradanhänger schläft sie ein. Das ist noch unpraktischer.

Und das Anziehen für’s Rausgehen kann auch schon mal eine halbe Stunde dauern. Denn Schneeanzug nein, lieber Matschhose. Nein, doch lieber andersrum. Nein, doch lieber andersrum usw. Endlich ausgewählt: Nein, selber.

Tja, willkommen Autonomiephase.

Außerdem ist sie jetzt zweimal diese Woche mit den Laufrad auf die Straße. Ich ruf „Stopp“. Sie schaut mich an und fährt los. Und findet s natürlich total lustig, wenn ich hinterherlaufe. Irgendwelche Tipps?

Ich wusste immer, dass Geduld und ruhig bleiben nicht meine Stärke sind. Aber bisher wurde beides einfach nicht auf die Probe gestellt 🙂

Ich werde an mir arbeiten müssen!

Aber warum ich eigentlich schreiben wollt: vor drei Tagen hatte ich wieder einen Frauenarzttermin. Sieht alles gut aus.

Seit 16+0 bin ich mir auch sicher, dass ich das Baby spüre. Vorher dachte ich schon ein paar Mal, das könnt es sein, war mir aber nicht sicher.

Das war das erste Mal in meiner Laufbahn als Schwangere, dass ich einen Abstand von vier Wochen zwischen zwei Arztterminen hatte. Unglaublich.

Nach zwei Wochen hatte ich schon mal ein bisschen einen Durchhänger, aber das war nach zwei, drei Tagen auch wieder vorbei. Ich hab einmal den Fetaldoppler, den ich hab, drauf gehalten. Allerdings hat mich das nicht richtig beruhigt, denn irgendwie war ich mir einen halben Tag später schon wieder unsicher, ob ich richtig gehört hab…

Der nächste Arzttermin ist wieder erst in vier Wochen. Dann schon der große Organ-Ultraschall beim Pränataldiagnostiker.

Ich wünsch euch allen noch letzte ruhige Tage vor Weihnachten und dann ein gesundes und sorgenfreies Fest an sich.

Noch fünf mal schlafen…

Ersttrimester-Screening

Alles gut! Alles unauffällig!

Und: Es wird ein Mädchen.

Ich glaube, jetzt kann ich mich so langsam freuen.

Und anfangen, einen Namen zu suchen. Vielleicht Zukunftspläne machen. Es erzählen.

Und wenn´s doch wieder schief geht, wussten zumindest alle, dass es sie gab – die Kleine.

Denn es liegt nicht in unserer Hand.

Aber zur Zeit überwiegt die Zuversicht.

Liebes Paulchen,

Wie du wohl geworden wärst? Ruhig, schüchtern, willensstark, mutig,..?

Wir werden es nie erfahren. Du bist gegangen, bevor du zu uns gekommen bist. In den Himmel geboren.

Zurück blieben Fotos von uns zu viert: du in meinem Bauch, Little Hope auf meinem Arm.

Vom Abschied im Krankenhaus: Little Hope wie sie deinen kleinen, dicken Bauch berührt, wie sie dir ein Kuscheltier und ein Bild schenkt.

Und schließlich vom Abschied auf dem Friedhof: Little Hope, wie sie Blütenblätter in dein Grab rieseln lässt.

Jetzt gibt es nur noch Fotos vom Grab. Du bist weg.

NIPT-Zweifel

Heute war ich bei der Blutentnahme für den NIPT – den nicht-invasiven Pränataltest.

Allerdings hatte ich mir glaub ich im Vorfeld zu wenig Gedanken gemacht, ob ich das überhaupt will. Jeder sagte mir vorab: den kann man doch machen. Mach den. Dann hast du das schon mal. Und man kann damit ja viel mehr testen, nicht nur Trisomie 13,18,21.

Und irgendwie dacht ich dann: mach ich halt nen Termin aus und mach den. Klingt doch sinnvoll bei unserer Vorgeschichte. (Wobei weder Triploidie noch Noonan damit detektiert werden.).

Ich wurde heute morgen auch nochmal ausführlich beraten. Der Trisomie-Test ist wohl recht zuverlässig mit 99%. Die ganzen Zusatz-Optionen wohl nur so 75%. Es gibt da recht viele falsch positive Ergebnisse. Nicht so beruhigend.

Aber ich war ja mit dem Vorsatz hingegangen, alles anschauen zu lassen, was geht.

Während ich allerdings da drin saß und beraten wurde, hatte ich das Gefühl, am liebsten gar nix zu testen. Jedoch hab ich es mit meinen fast 37 Jahren nicht geschafft, auf mein Gefühl zu hören! Ich ärgere mich so über mich selber!

Der Kopf sagt: mach doch. Dann weißt du mehr. Alle andren haben das auch gesagt.

Der Bauch sagt: Nein, ich will nicht. Dann sind wir in der Diagnostikmühle bevor überhaupt was ist. Wieder das Gefühl des Wartens auf ein Ergebnis – eine Woche lang. Und wenn es positiv ist, was dann? Dann muss eh noch ne Chorionzottenbiopsie gemacht werden.

Wie gesagt, ich hab es nicht geschafft, auf meinen Bauch zu hören. Denn genauso fühle ich mich jetzt wieder: zum warten verdammt. Nicht wissend was ein Ergebnis mir bringt.

In zwei Wochen wäre eh Ersttrimester Screening. Bis dahin wäre ich eigentlich gern noch „guter Hoffnung“ gewese, davon ausgehend, dass schon alles gut wird.

Ich hoffe, eine Nacht drüber schlafen, bringt etwas Abstand und Verdrängung…

Beschäftigungsverbot

Gestern hatte ich wieder einen US-Termin. Das Herzchen schlägt, sonst noch nix auffälliges gesehen. Ist aber halt auch noch etwas früh. Sie hat gestern 10+2 gemessen.

Außerdem hab ich jetzt ein generelles Beschäftigungsverbot. Da bin ich echt froh drum, denn die letzten drei Tage bin ich schon mit viel Besorgnis in die Schule gegangen.

Die Rektorin war noch da zum Unterrichtsbesuch. Das lief auch sehr gut.

Das Ersttrimester-Screening ist erst um 2,5 Wochen. Mal sehen, wie lang mir die Zeit wird…